Schweizer KMU im Zeitalter 4.0
Der digitale Wandel ist allgegenwärtig. Viele Schweizer KMU, Behörden und Organisationen müssen sich den Herausforderungen des Zeitalters 4.0 stellen. Gängige Geschäftsmodelle müssen grundlegend überdacht, traditionelles auf den Prüfstand gestellt werden. Wir fassen für Sie im heutigen Beitrag die wichtigsten Erkenntnisse der 28-seitigen Studie "Digitalisierung – wo stehen Schweizer KMU" kurz zusammen.
Wie digital sind die Schweizer KMU?
Viele Schweizer KMU wissen, dass auf Dauer kein Weg an der Digitalisierung vorbeiführt. Dennoch scheuen sie die vermeintlich hohen Kosten oder einen kompletten Kurswechsel. Gerade im Bereich der Kundenbeziehungen wird noch zu sehr am Alten festgehalten. So gibt es immer noch KMU ohne eigene Webseite oder dann ist sie hoffnungslos veraltet und versprüht Retrocharme. Dabei wird ausser Acht gelassen, dass gerade Schweizer Konsumenten sehr aktiv auf digitalen Plattformen unterwegs sind und dabei oft eine erste Entscheidung treffen.
Welche Branchen haben die Nase vorne?
Digital fortgeschritten sind die Telekommunikations- und Medienbranche sowie der öffentliche Sektor inkl. Stiftungen. Den grössten Nachholbedarf hingegen haben die Energie- und Versorgungsbranche und der Gesundheitsbereich.
Beeinflussungsfaktoren
Positiver Faktor für den Digitalisierungsfortschritt ist die Unternehmensgrösse, negativ dagegen wirkt sich das Alter der Geschäftsleitung aus - ganz nach dem Motto "Wir haben das schon immer so gemacht...".
Wo besteht das grösste Potenzial zur Digitalisierung?
Im Fokus der Investitionen in die Digitalisierung stehen diese Themen:
- Prozesse und Infrastruktur
- Digitaler Verkauf
- Kundeninvolvierung
- Mitarbeiter und Kultur
Wo sehen Unternehmen die grössten Chancen bei einer Digitalisierung?
Je höher der Digitalisierungsgrad, desto konkurrenzfähiger sehen sich Unternehmen. Der Erfolg wird also stark davon abhängen, ob digitale Chancen, insbesondere auch im Kundenkontakt, effektiv genutzt werden.
Alte Geschäftsmodelle überdenken
Unternehmen sollten ihr Geschäftsmodell kritisch hinterfragen und mit digitalen Angeboten ersetzen bzw. ergänzen. Es genügt heute nicht mehr, nur interne betriebliche Abläufe zu digitalisieren. Die besten Resultate werden erzielt, wenn ganze Prozesse digitalisiert werden und sowohl Kunden als auch externe Geschäftspartner miteinbezogen werden. Die Digitalisierung muss im Gesamtkontext des Unternehmens betrachtet werden - sie ist kein isoliertes IT-Thema, sondern Chefsache.
IT-Infrastruktur als Basis
Bevor die Digitalisierungsreise beginnt, sollte die IT-Infrastruktur auf Vordermann gebracht werden. Eine sichere, skalierbare Cloudlösung ist die ideale Basis. Mit den heute aus der Microsoft Cloud verfügbaren Bausteinen für Backend (Azure) und den Workplace (Microsoft 365) machen Sie den wichtigsten ersten Schritt. Mit einem passenden Managed Service stellen Sie zudem sicher, dass Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können und bei der Digitalisierung die richtigen Prioritäten setzen, statt sich mit dem Betrieb einer veralteten Infrastruktur herumzuschlagen.
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(Sie finden die ausführliche Auswertung, auf die sich unser Beitrag bezieht, inkl. Info-Grafiken in der Studie "Digitalisierung – wo stehen Schweizer KMU" von PwC Schweiz, Google Switzerland GmbH und digitalswitzerland)